Jedes ungenutzte Dach ist reine Verschwendung!
Möglichkeit 1: Sie lassen sich beraten und eine aktuelle PV Anlage auf ihrem Dach montieren.
Möglichkeit 2: Sie verpachten das Dach und der Pächter montiert eine PV Anlage auf Ihrem Dach
Für welche der beiden Möglichkeiten Sie sich auch immer entscheiden: Sie werden von beiden Möglichkeiten profitieren!
Möglichkeit 1 eine eigene PV Anlage auf dem Dach montieren lassen
Wir führen Sie durch den aktuellen sehr volatilen Markt, der leider auch viele unvorteilhafte Angebote hervorbringt, die am Ende kaum positiv gerechnet werden können. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.
Speicher:
Ein Speicher ist eines der teuersten Komponenten einer PV Anlage. Stand der Technik sind Speicher mit einer Be -und Entladerate von 100%. Die sogenannte C-Rate = 1
Ist ein Speicher mit C0,5 oder ähnlichem angegeben, wurde er technisch gedrosselt und mindert die Energieautarkie der gesamten Anlage. Die Kosten für den Extrastrom, den Sie noch dazu kaufen müssen, betragen über die Lebensdauer der Anlage schnell hohe 4 bis 5 stellige Beträge.
Die Kapazität eines Speichers lässt statistisch nach 15 Jahren nach, sodass der Speicher ausgetauscht werden muss. Dagegen schützt eine Garantie auf 20 Jahre. Aber Vorsicht: Niemals eine GmbH als Garantie Geber akzeptieren! Wenn es die GmbH nicht mehr gibt, ist Ihr Garantieanspruch auch weg. Nur rückversicherte Garantien geben Ihnen die richtige Absicherung.
Wechselrichter
Ein Wechselrichter hat eine Lebensdauer von ca. 12 Jahren. Beim Thema Garantie gilt das Gleiche, wie bei den Speichern. Nur 20 Jahre rückversicherte Garantien akzeptieren!
Es gibt zwei Fertigungsarten von Wechselrichtern: geschweißte und vergossene. Bei den geschweißten Wechselrichtern können durch Mikrovibrationen risse in den Schweißnähten entstehen und Feuchtigkeit die inneren Bauteile beschädigen. Der Vorteil ist, dass die Produktion günstiger ist und in vielen Fällen die geschweißten Wechselrichter auch reparabel sind. Vergossene Wechselrichter sind nicht so anfällig und deutlich langlebiger. Müssen dafür aber in den meisten Fällen komplett gewechselt werden, wenn sie einen Defekt haben.
Module
Die Module haben aktuell mindestens 450Watt bei Standardgrößen. Achten Sie darauf, dass diese nicht wesentlich in der Leistung nach unten abweichen. Denn das könnten noch Altbestände sein, die die Händler noch loswerden wollen. Der Hersteller der Module spielt eine untergeordnete Rolle. In der Regel kommen über 95% aller PV-Komponenten ohnehin aus China und sind technisch die fortschrittlichsten und leistungsfähigen Komponenten. Auf Module gibt es ebenfalls zwei Garantiearten: Produktgarantie und Leistungsgarantie. Manche Hersteller geben 30 oder 40 Jahre Vollgarantie auf ihre Module. Diese sollten Sie bevorzugen.
Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion ist ein einfacher Kostenfaktor für den Monteur. Er versucht, den Einkauf günstiger Unterkonstruktionen mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit auf dem Dach optimal aus zu balancieren. Die Unterkonstruktion an sich ist kaum anfällig, solange sie richtig montiert ist. Vertrauen Sie auf das Angebot Ihres PV Unternehmers.



Möglichkeit 2: Dachpacht
Wer sich keine eigene PV Anlage auf dem Dach leisten kann oder will, kann sein Dach dennoch sehr lukrativ an einen Betreiber einer PV Anlage verpachten. Die Hamelner Energieberatung arbeitet mit einem Unternehmen zusammen, welches maximale Flexibilität in den Anforderungen und Möglichkeiten bietet. So kann eine Pachtvorauszahlung für die nächsten 25 Jahre erfolgen, was eine massive Finanzspritze für den Dacheigentümer bedeutet. Auch nutzbare Flächen ab bereits 250m² könnten lohnenswerte Projekte werden.
Funktion
Der Pächter lässt eine PV Anlage auf Ihrem Dach montieren. Über die Einspeisevergütung erhält er durch den produzierten Strom und dessen Verkauf regelmäßig seine Vergütung. Sollten Sie einen hohen Strombedarf haben, können Sie den Strom tatsächlich auch selber zu unschlagbaren Konditionen kaufen und profitieren gleich doppelt davon. Der Pächter lässt Sie an seinen Gewinnen in Form einer Pachtzahlung teilhaben. Diese Pachtzahlung kann wahlweise jährlich ausgezahlt werden oder auch als Pachtvorauszahlung oder evtl. auch gegen eine Dachsanierung gegengerechnet werden.
Ablauf
Wenn Sie sich für das Thema interessieren:
nehmen Sie zunächst Kontakt zu uns auf
Wir machen eine Vorabprüfung, ob Ihre Dachfläche geeignet ist
Im nächsten Schritt folgt der Dachpachtvertrag
Ist dieser von allen Parteien unterschrieben, stellt der Bertreiber eine Netzanfrage und prüft, ob das Projekt Netzseitig durchführbar ist
Wird grünes Licht durch den Netzbetreiber gegeben, folgt der Aufbau der Anlage und Ihrer Pachteinnahme steht nichts mehr im Weg
Was bringt Ihnen das Dachpachtmodell?
Je nach Größe der realisierbaren Anlage werden sie vergütet. Als Faustformel sind rund 60.000€ als Pachtvorauszahlung für ein 1.000m² Dach realistisch. Abhängig von der Beschaffenheit des Dachs, der Statikunterlagen, Nähe zum Trafo, usw.
Wenn sie ein älteres Dach besitzen oder sogar mit Asbest belegt haben, ist das überhaupt kein Problem. Sie bekommen das Dach ungefähr kostendeckend durch ein modernes Trapezblechdach ersetzt.